k03_symbol_rechnungswesen_k.pngBuchungen auf Erfolgskonten

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Alle bis jetzt beschriebenen Geschäftsvorfälle hatten folgende Gemeinsam-
keit: Es fanden zwar Buchungen auf der Aktivseite und/ oder der Passivseite statt, aber das Eigenkapital blieb in der Höhe immer unverändert. Das bedeutet, alle bisher betrachteten Geschäftsvorfälle waren erfolgsneutral.
Allerdings führen viele Geschäftsvorfällen zu einer Änderung der Höhe des Eigenkapitals. Sie sind also erfolgswirksam. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel Mieterträge erzielt, dann vergrößert sich die Differenz aus Vermögen (wächst) und Schulden (bleibt gleich). Demzufolge wächst das Eigenkapital. Wenn ein Unternehmen hingegen Löhne auszahlt, dann wird die Differenz
aus Vermögen und Schulden kleiner. Das Eigenkapital sinkt in diesem Fall. Daraus ergibt sich diese Definition:

Erfolg = Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag
           = Ertrag – Aufwand

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