Dec 2017 0:58

Tagung Deafness & (Self-) Employment

Am 9. März 2018 veranstaltete das Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik zum ersten Mal die Tagung 'Deafness & (Self-) Employment'. Das Thema 'Arbeitssituation hörbehinderter Menschen' mit dem Fokus auf Selbständigkeit stand im Mittelpunkt der Tagung, die neben Fachvorträgen und Expertengesprächen ein Forum für die Vernetzung, aller an der Verbesserung der Arbeitssituation hörbehinderter Menschen Beteiligten, ermöglichte.

Oct 2017 28:16

Verleihung des 3. DeafExist Awards

Am Freitag den 17. November 2017 wurde der 3. DeafExist Award für Berlin und München verliehen. Alle Teilnehmer haben tolle Arbeit geleistet und ihre Gründungsideen dem Publikum präsentiert. Insgesamt wurden 15 Businesspläne fertig gestellt. Elf Teilnehmer haben ihre Ideen mit einem Pitch vorgestellt und die drei überzeugendsten Ideen, jeweils aus Berlin und München, wurden mit dem DeafExist Award ausgezeichnet.

Seht das Video jetzt hier!

Nov 2016 20:03

Verleihung des 2. DeafExist Awards

Am 30.9.2016 wurde der 2. DeafExist-Award für unsere erfolgreichen Gründer aus Hamburg verliehen. Die fleißigsten 3 Gründer und Gründerinnen mit den aussichtsreichsten Geschäftsideen erhielten dabei Startkapital für ihre Selbstständigkeit und alle Teilnehmer erhielten Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme am Gründerkolleg.

Oct 2015 7:13

Verleihung des 1. DeafExist Awards

Am 3.9.2015 wurde der 1. DeafExist-Award für unsere erfolgreichen Gründer aus Düsseldorfverliehen. Die fleißigsten 3 Gründer und Gründerinnen mit den aussichtsreichsten Geschäftsideen erhielten dabei Startkapital für ihre Selbstständigkeit und alle Teilnehmer erhielten Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme am Gründerkolleg.

Ende des Projekts

Projektende

Nach vier erfolgreichen und intensiven Jahren kommt das vom BMAS geförderte Projekt DeafExist zum vorläufigen Ende.

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Neuigkeiten

DeafExist Abschlussfilm

Nach vier erfolgreichen und intensiven Jahren kommt das vom BMAS geförderte Projekt DeafExist zum vorläufigen Ende

Von 2014 bis 2018 nahmen deutschlandweit 66 TeilnehmerInnen an unseren DeafExist Gründerkollegs an vier Standorten teil. Die außerordentliche hohe Gründungsquote sowie die durchweg positive Resonanz aus der Gehörlosen-/Hörbeeinträchtungscommunity zeigen, dass die Arbeit des DeafExist Teams wichtig und wertgeschätzt wird. 

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Finanzplanung

Bei der Finanzplanung geht es darum, die Kosten für die bisher geplanten Aktivitäten zu berechnen und herauszufinden, ob mit der Geschäftsidee genug Geld verdient werden kann. Dazu gehört die Preisfindung für das eigene Angebot. Die Kosten für die eigene Leistung müssen genau beziffert werden und mit den Ausgaben abgeglichen werden. Dazu wird die Rentabilitätsplanung durchgeführt. Hier wird berechnet, wieviel eingenommen werden kann und wieviel ausgegeben werden muss. So kann festgestellt werden, ob die Geschäftsidee rentabel ist, also damit Geld verdient werden kann. Danach wird mit der Liquiditätsplanung abgeschätzt, wieviel Geld wann verdient werden kann. So soll sichergestellt werden, dass immer ausreichend Geld vorhanden ist, um eine Pleite zu vermeiden.

Rentabilitätsplanung

Um zu erkennen, ob man als Selbständiger Unternehmer mit seiner Geschäftsidee genug Geld verdienen kann, um seine Lebenshaltungskosten zu decken, wird zunächst eine einfach Gewinn und Verlust Rechnung gemacht. Dabei wird geschaut, wieviel Geld eingenommen werden kann und dann was ausgegeben werden muss. Übrig bleibt der Gewinn.

Bei der Berechnung, wieviel Geld verdient werden kann, spielen viele Faktoren eine Rolle. So wird mit den Ergebnissen der vorherigen Module geguckt, was für Aktivitäten geplant sind und was diese kosten. Abhängig von den Ergebnissen zum Markt muss nun abgeschätzt werden wie viele Leistungen man an seine Kunden verkaufen kann. Zudem muss der Preis festgelegt werden, wobei dieser nicht höher sein sollte als bei der Konkurrenz und nicht so niedrig sein darf, dass am Ende kein Geld verdient wird. Insgesamt muss versucht werden, eine realistische Planung zu machen. Da es dabei kein „Richtig“ oder „Falsch“ gibt, bietet es sich an, zu überlegen wieviel im besten Fall und wieviel im schlechtesten Fall eingenommen werden kann.

Auch die Ausgaben ergeben sich aus den Planungen in den vorherigen Modulen. Dabei werden manche Ausgaben regelmäßig getätigt, andere sind einmalig. Zudem wird zwischen variablen Kosten und Fixkosten unterschieden. Variable Kosten variieren z.B. je nachdem, wie viele Leistungen man anbietet. Ein Kursleiter für ein Seminar muss z.B. nur dann bezahlt werden, wenn auch ein Kurs stattfindet. Fixkosten wie Büromiete und Versicherungen hingegen fallen immer an.

Liquiditätsplanung

Wenn eine Prognose für die Einnahmen und Ausgaben erstellt wurde, muss sichergestellt werden, dass ausreichend Geld für dafür zur Verfügung steht. Dies wird mit der Liquiditäts- und Investitionsplanung gemacht. Es geht darum, wieviel Geld insgesamt und zu welchem Zeitpunkt verfügbar sein muss. Dabei muss auch überlegt werden woher das Geld kommt. Stammt es aus dem eigenen Gesparten, oder wird es von Freunden, Verwandten, Investoren oder der Bank geliehen?

Je nachdem, wann bestimmte Ausgaben notwendig sind, muss das Geld nicht gleich am Anfang, sondern erst später verfügbar sein. Um dies herauszufinden ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen, wie das Vermögen beeinflusst wird. Viele Einkäufe können steuerlich abgeschrieben werden, Zinsen fallen an und Darlehen müssen nach einer bestimmten Zeit zurückbezahlt werden. All dies muss bei der Planung berücksichtigt werden. Dabei sollte auch ein gewisses Sicherheitspolster eingeplant werden. Üblicherweise wird die Finanzplanung über 3 bis 5 Jahre gemacht und kann daher stark von der ursprünglichen Planung abweichen.

 

Finanztool

Bestandteil eines jeden Businessplans ist die Finanzplanung über drei bis fünf Jahre. Viele Gründer empfinden diesen Teil als den Schwierigsten und häufig ist es auch der arbeitsintensivste. Erst einmal müssen plausible Annahmen getroffen werden. Diese müssen dann in Zahlen gefasst werden. Schwierigkeiten bereiten aber insbesondere das Verständnis der fachlichen Hintergründe einer Gewinn- und Verlustrechnung oder der Liquiditätsplanung und welche Unterschiede beispielsweise zwischen ihnen bestehen.

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Buchhaltung

Cornelia Pallas ist ausgebildetete Inustriekauffrau und hat sich in den Bereichen Steuern, Finanzen, Lohn- und Gehaltsabrechnung spezialisiert. Sie bildete sich weiter zur Bilanzbuchhalterin und gründete ihre eigene GmbH. In diesem Vortrag gibt Sie wichtige Tipps zu diesen Themen.

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Versicherungen (Lars Wilhelm)

Lars Wilhelm ist Versicherungsmakler bei der Firma Assekuron und hält einen Vortrag über Versicherungen. Es werden grundsätzliche Dinge zu Versicherungen erklärt, aber vor allem liegt der Fokus darauf, welche Versicherungen für Selbstständige unerlässlich sind.

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